Die Erde und ihr Trabant

Matteo Terzaghi

Dieses Buch spielt in den Schuljahren – einer Schule jedoch, die ein Leben lang dauert – und erzählt von zoologischen, musikalischen und filmischen Versuchen, von imaginären Häusern, lunaren Schnurrbärten und rollenden Pflanzen, von Sprüngen ins Wasser, sprachlichem Erfindungsreichtum und anderen Widerstandshandlungen, vom Regen und seinem »Gegenlied«, dem Feuer. Alltagsabenteuer verwandeln sich in Reflexionen und mentale Abschweifungen in kleine Abenteuergeschichten.

»Matteo Terzaghi gehört gegenwärtig zu den besten Schriftstellern italienischer Sprache. […] Man kann Die Erde und ihr Trabant, wie das Buch an mehreren Stellen fast selbst suggeriert, als eine Art Fortsetzung von Fritz Kochers Aufsätze betrachten – kleine Schulaufsätze in der Tradition Robert Walsers, in denen auf vordergründig schlichte, tatsächlich aber äusserst tiefsinnige Weise von allem Leben erzählt wird.« (Francesco M. Cataluccio, La domenica dei libri, Radio popolare, Mailand)

»Ein sehr persönlicher Nicht-Bestseller auf meiner sehr persönlichen Bestenliste ist Matteo Terzaghis Sammlung von Kürzesterzählungen Die Erde und ihr Trabant. Vergnügliche, abschweifende, lunare, ironische Texte auf den Spuren des grossen Schweizer Schriftstellers Robert Walser.« (Paolo Di Stefano, Corriere della Sera, Mailand)

Das Buch ist unter dem Originaltitel »La Terra e il suo satellite« bei Quodlibet erschienen.

Barbara Sauser hat vom Italienischen ins Deutsche übersetzt.

Von Matteo Terzaghi erschien im verlag die brotsuppe 2015 bereits der Prosaband Amt für Lichtbildprojektion (Originaltitel: »Ufficio proiezioni luminose«), mit dem er 2014 den Schweizer Literaturpreis gewann.

Pressestimmen

Hanna Widmer im Literarischen Monat hier.
Paul Jandl in der NZZ hier.
Clara Gauthey im Bieler Tagblatt hier.