David Bosc

David Bosc, geboren 1973, wuchs in der Provence auf und studierte in Aix und Siena (Italien) politische Wissenschaften. Er lebte in Paris und Warschau, bevor er sich in Lausanne niederliess, wo er seither bei Les Editions Noir sur Blanc tätig ist.

Am Anfang seiner literarischen Tätigkeit stand die Veröffentlichung von Essays und Übersetzungen (u.a. Briefwechsel von Jonathan Swift, Gedichte von Dino Campana, beide erschienen bei den Editions Allia). »Sang lié«, sein erster Roman, erschien 2005, gefolgt 2009 von »Milo«, der für den Prix Dentan und den Prix Amila-Meckert nominiert wurde.

»La claire fontaine«, 2013 in den Editions Verdier erschienen, gewann 2014 den Schweizer Literaturpreis und wurde für den Prix Décembre und den Prix Goncourt nominiert. Es ist unter dem Titel Ein glückliches Exil – Courbet in der Schweiz in deutscher Sprache erschienen.

Auszeichnungen

  • Schweizer Literaturpreis 2014