André Imer

André Imer, 1928 in La Neuveville geboren, zweisprachig aufgewachsen, Studium der Rechtswissenschaften in Genf und Bern, war Richter am Obergericht des Kantons Bern und später Bundesrichter in Lausanne. Heute lebt er in La Neuveville.

Er hat Lyrik und Kurzprosa in französischer Sprache in mehr als einem Dutzend Bänden publiziert. Seine drei Hauptwerke »Rupture de Ban«, »Francs-Alleux« und »Le Rêve ambulant« sind bei den Éditions L’Âge d’Homme unter dem Sammeltitel »L’État sauvage« erschienen.

Die Erzählung Georg und Thea oder Das Buch entstand 1954 –1957 in deutscher Sprache. 1954 –59 verfasste er darüber hinaus auf Deutsch den Gedichtband »Mensch, Mond und Blume« und 1990 »Briefe an ein kleines Mädchen«.

André Imer wurde 1978 mit dem Preis für Poesie der Société jurassienne d’Émulation ausgezeichnet. Er war Mitglied des PEN-Clubs, von 1982 bis 1986 Präsident des Schweizerischen Schriftsteller-Verbandes und von 1980 bis 2000 Mitglied des Institut jurassien des sciences, des lettres et des arts.

Georg und Thea oder Das Buch ist das erste Buch von André Imer im verlag die brotsuppe.

Auszeichnungen

  • Preis für Poesie der Société jurassienne d’Émulation 1978