SO IST ES EBEN

Noëlle Gogniat

In einem Dorf mit erbarmungslosem Föhn, rund um eine lokale Tradition, ein gemeinschaftliches Chabis- und Schaffleischkochen, bringen sich die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner in Position, verschweigen einander Wesentliches, versichern sich ihrer Identität und verwahren sich mehr oder minder erfolgreich gegen Neues. 

Nur einem ist das gänzlich gleichgültig, einem alles durchziehenden Fallwind. Gemeinsam der Unbill und der Schönheit des Wetterphänomens ausgeliefert, kommt es zu Verschiebungen in der dörflichen Familienaufstellung, zu Reibungen, Neuanordnungen und einem Knall. 

Davon, wie alles zusammenhängt, von wohin die Schuhspitzen zeigen über den Wind hinaus bis zu den schiefhängenden Kupferstichen im Trauungszimmer. Vom Zögern und vom Anlaufnehmen, kurz bevor das Leben die Richtung ändert. 

Pressestimmen

Auf Viceversa widmet sich Beat Mazenauer SO IST ES EBEN als einem von zwei Debütromanen, hier.
Die sehr schöne NZZ-Rezension von Rainer Moritz gibt es hier.
Und Clara Gautheys Beitrag fürs Bieler Tagblatt hier.
9/10 Punkten vergibt lesefieber.ch für SO IST ES EBEN; die Rezension, die die verpunktete Begeisterung in Worte packt, gibt es hier.
Und die Kurzrezension der P.S.-Zeitung, der kleinen linken Wochenpublikation für Politik und Kultur im Raum Zürich, hier.