Der Auftrag

Francesco Micieli

Was Francesco Micieli als Welt täglich erfährt, notiert er in Form von Gedichten. Die lyrische Stimme dieser »Notizen« ist eine Person, die Helena genannt wird. Sie glaubt, einen Auftrag zu haben, von dem wir weder den Auftraggeber noch den Inhalt kennen. Umwelt und Innenwelt wachsen zu einem lyrischen Inventar zusammen. Die Texte arbeiten über die Haarrisse auf den Bildern des Alltags und am Bericht über die leise Zerstörung des Daseins.

»Die Gedichte dieses Bandes sind vertrauliche Mitteilungen an den Leser. Das lyrische Ich schreibt ein poetisches Tagebuch über einen Auftrag, und wir dürfen, ja müssen ihm dabei über die Schulter schauen. Dass wir aus dem Notierten über den Auftrag nichts Näheres erfahren, ist ein Trick, uns in das Geschehen hineinzuziehen. Wir, die Leser, werden so gezwungen, über den Auftrag zu spekulieren und zum Komplizen des lyrischen Ichs zu werden.« (Axel Helbig, Zeitschrift für Literatur und Kunst OSTRAGEHEGE)

Pressestimmen

Alexander Surys Beitrag im BUND lesen Sie hier.
Und die Rezension in der P.S.-Buchbeilage hier.
Klaus Hübners Kritik für viceversaliteratur.ch wiederum hier.
Klaus Hübners Beitrag für literaturkritik.de: hier.
Und die Rezension des Schweizer Monat hier.