HOTEL GALAXY

Christoph Keller

Sie treffen sich immer mittwochs, und niemand soll erfahren, was genau sie tun, aneinander, miteinander. Beide sind in alltäglichen Dingen verunsichert, aber füreinander wild entschlossen – Thom, der als Journalist vom vollendeten Text träumt, Valérie, die mit ihrer Kamera die Grenzen der Existenz erkundet.

Sie wissen nicht, ob sie es Leidenschaft nennen wollen oder eine besondere Form von Liebe, jedenfalls halten sie ihre wöchentlichen Begegnungen für einzigartig, geheimnisvoll und nicht korrumpierbar. Bis Valérie eine seltsame Einladung erhält ins HOTEL GALAXY und dort entdeckt, dass ein anderer sich buchstäblich eingeloggt hat in ihre Stunden am Mittwoch, und nicht nur dort hinein.

Dieser andere hat seine ganze Liebe R_O_S_E geschenkt, einem Computerprogramm, das ihn reich gemacht hat. Dermassen reich, dass er sich jede Geschichte dieser Welt kaufen kann, jederzeit, von überallher, nicht nur die von Valérie und Thom – im HOTEL GALAXY, einem de Sade’schen Schloss des 21. Jahrhunderts, an einem Ort der Macht und der Bemächtigung, der am Ende seinem Erfinder und Betreiber zum Verhängnis werden wird.

Pressestimmen

Die Rezension von Alice Henkes finden Sie hier.
Und die Rezension aus der bz hier.
Regine Mitternacht in der ekz-Kritik der Bibliothekarischen Dienste: »Der Autor versteht es erneut meisterhaft, ein kunstvolles Bild der Gegenwart (und Zukunft?) zu entwerfen. Anspruchsvoll, sehr empfehlenswert.« Die ganze Rezension lesen Sie hier.