Schieflage

Thierry Raboud

Wie entwächst man einer untergehenden Welt?
Thierry Rabouds poetischer Fliesstext »Schieflage« bewegt sich auf der Zeitachse zwischen Aufstieg und Untergang unserer Welt. Mit irisierenden, teils verstörenden Bildern beschwört der junge Dichter Thierry Raboud die auf die junge Generation überwälzte Klimakatastrophe herauf und sucht nach kollektiven Möglichkeiten, ihr zu entrinnen. Raboud hat sich für seinen dritten Gedicht-Zyklus sieben Tage lang im geschlossenen Musée Jenisch in Vevey aufgehalten und zum Schreiben eine Schreibmaschine und eine einzige lange Papierrolle verwendet.

Pressestimmen

In der Republik vom 2. April 2025 schreibt Daniel Graf (Leiter Feuilleton, Motto: „Keine Lyrik ist auch keine Lösung.“) eine begeisterte Rezension, in der er sich auch ausgiebig der gelungenen Übersetzung durch Yves Raeber widmet, der für einen eigenen Sound im Deutschen sorgt, statt streng wörtlich zu übersetzen, schauen Sie hier.