suisseminiature

X Schneeberger

Paralleluniversen – oder parallele Realitäten: In einem Roadmovie wird der Untergrund einer dystopischen Schweiz naher Zukunft durchmessen  – bis ins finstere Herz geschwärzter Vergangenheit. Als Zürich »Stricher-Mekka« hiess, die Streetparade eine Utopie versprach und die Schweiz als letzte Komplizin des Apartheidregimes geschäftete. 

»Drei alte Freundinnen und Freunde, alle mit fliessender Identität, machen einen Ausflug zur Suisseminiature. Man kann an Friedrich Dürrenmatts Erzählung ›Der Tunnel‹ denken oder an Federico Fellinis Film ›Otto e mezzo‹: Kaum angekommen, sind sie mitten in einem Traum oder Albtraum, in dem Orte, Zeiten und Gefühle durcheinanderwirbeln … Eigenwillig und gekonnt spielt X Schneeberger mit Genres, Stilen und Stimmen, erzählt von Ausgrenzung und Gewalt, von Selbstermächtigung und Widerstand gegen gesellschaftliche Vorurteile. Nicht zuletzt schafft X den Spagat zwischen Emotion und Komik, und wohin immer es Xs Figuren auch zieht: Anarchie führt das Zepter.« Franziska Hirsbrunner

»Der Réduit-Roman, den die Schweiz zwar nicht verdient, aber dringendst nötig hat.« Jessica Helvetia, Autorin und It-Girl

Pressestimmen

Im Bärnerbär hat direkt nach Bucherscheinen Helen Lagger rezensiert, hier.
Da sitzt jedes Wort: Lesen Sie Susanne Leuenbergers Rezension aus dem Anzeiger Region Bern hier.
Alexander Surys Beitrag zum, wie er's fasst, »tragikomische[n] Science-Fiction-Anti-Heimatroman«, hier.
Und fürs Schweizer Buchjahr las & schrieb Jonas Bissig, hier.
Auch Alice Galizias super Beitrag für die WOZ möchten wir empfehlen, hier.
Und die viceversa-Rezension hier.
Rezensiert hat auch P.S., die kleine linke Wochenpublikation für Politik und Kultur im Raum Zürich, hier.
Von einer »intelligenten und kraftvollen Lektüre« spricht Phosphor Kultur; die Rezension gibt es hier.
Très chic sind Daniel Grafs Text und Flavio Leones Fotostrecke für die Republik, zu und _aus_(!) suisseminiatur(e), hier.